In diesem Buch geschieht etwas recht Seltenes: zwei mit Literatur beschäftigte Menschen - der Dichter Franz Josef Czernin und der Literaturwissenschaftler Hans-Jost Frey - beginnen - ohne sich sonst weiter bekannt zu sein und ohne Gedanken an ein Publikum - einen Briefwechsel, der sich einer einzigen Sache widmet: der Auseinandersetzung mit und der wechselseitigen Klärung von für das Lesen wie das Schreiben von Gedichten zentraler Begriffe.