Die Auswahl aus Białoszewskis Werk enthält vor allem Gedichte, daneben ein paar Prosastücke sowie zwei poetologische Texte, die sich auf die Experimente mit der poetischen Sprache beziehen.
Die zehn Kapitel des Bandes sind thematisch komponiert, beginnend mit der Reflexion über die Arbeit des Dichters bis hin zu den Erfahrungen des Exils und der west-östlichen Passagen. Jedes Kapitel, chronologisch aufgebaut, ist ein konzentrierter Durchgang durch die Geschichte der polnischen Lyrik, vom „Jungen Polen“ um 1900 bis ins Jahrzehnt nach der Wende.
Sechs Texte in synoptischen Nachdichtungen. Mit einem unveröffentlichten Brief des Dichters.
Białoszewski begegnet dem sozialistischen Warschauer Alltag mit Neologismen, stenographischen Kürzeln und einer gehörigen Portion Ironie.
In 2 Teilen finden Sie alle Videos zu den einzelnen Dichter*innen.