Der Herausgeber Dieter Schlesak versteht die Sammlung, die von mehr als 30 rumäniendeutschen Lyrikern übersetzt wurde, als „Hommage der Ausgewanderten an die rumänische Dichtung“.
Erstmals wird mit der vorliegenden Sammlung zeitgenössische keltische Lyrik im deutschsprachigen Raum vorgestellt. Es handelt sich um Liebesgedichte des zwanzigsten Jahrhunderts von vorwiegend noch lebenden LyrikerInnen.
… fast alles ist fast völlig über ein Stadium der Belustigtheit hinaus. Dahinter wird auch sichtbar, wie der Dichter (oder Autor) nun nicht mehr darum kämpft, mit der Sprache einem Anliegen gerecht zu werden, sondern um seine Existenz und sein Verbleiben in dieser Sprache überhaupt. Hierin liegt die Stärke und die Bedeutung der AMLIT Texte, und das unterscheidet AM LIT wohl grundsätzlich von anderen amerikanischen Lesebüchern.
Literatur in irischer Sprache und ihre Übersetzung wird in dieser Anthologie erstmals im deutschsprachigen Raum ausführlicher vorgestellt.
Nach dem Ausschluß einer ganzen Autorengeneration aus dem offiziellen Literaturbetrieb, waren es vor allem grafisch-literarische Kleinzeitschriften, Hefteditionen und Künstlerbücher, aus denen sich 1979–1989 eine unabhängige Literatur- und Kunstszene in Dresden, Halle, Leipzig und Berlin entwickelte. Mit über dreißig Zeitschriften und in die Hunderte gehenden Künstlerbüchern setzten Autoren, Maler und Grafiker dem erstarrten Literatur- und Kunstgeschehen der achtziger Jahre eine lebendige Alternative entgegen.
Kurzum, „Beat“ war schon o.k., als Dahlmeyer und Nöske über einen Namen nachdachten, unter dem sich die Szene der Underground-Poeten finden könnte.
Neue Gedichte von Kurt Aebli, Arno Camenisch, Stefan Döring, Peter Enzinger Norbert Lange, Lars Reyer, Wolfgang Schlenker und Tom Schulz.
Die Zwei: Jean Daive und Edmond Jabès.