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Nicolai Gumiljov: Ausgewählte Gedichte

Nicolai Gumiljov: Ausgewählte Gedichte

In der Großen Sowjetenzyklopädie von 1972 kann man lesen: „Die Besonderheiten von Gumiljovs Dichtung sind: Gehämmerte Rhythmen, Farbenreichtum, Gehobenheit des Tons. Mängel seiner Dichtung sind: Exotik, Entfernung von der Gegenwart, Kult der rohen Gewalt, Verherrlichung des Willensprinzips.“

Magdalena Rüetschi und Peter Wild (Hrsg.): „Ich bin so vielfach in den Nächten“

Magdalena Rüetschi und Peter Wild (Hrsg.): „Ich bin so vielfach in den Nächten“

Die Anthologie präsentiert eine faszinierende Vielfalt an Traumgedichten von namhaften Autorinnen und Autoren des 20. Jahrhunderts.

Thomas Brasch: Was ich mir wünsche

Thomas Brasch: Was ich mir wünsche

In dem Band stehen Gedichte, die Brasch eigenständig und zu Lebzeiten publiziert hat, neben literarischen Hinterlassenschaften. Texte aus den frühen Jahren („Anna, komm…“) sind ebenso vertreten wie Arbeiten aus jüngerer Zeit, etwa eine Gruppe mit Brunke-Gedichten, die in den 1990er Jahren entstanden sind.

Thomas Brasch: Drei Wünsche, sagte der Golem

Thomas Brasch: Drei Wünsche, sagte der Golem

Die in diesem Sammelband nachzulesenden Texte sind grell, analytisch, oft fragmentarisch; sentimental sind sie nie.

Dimtscho Debeljanow: Leg deine Hand auf meine Lippen

Dimtscho Debeljanow: Leg deine Hand auf meine Lippen

In Dimentscho Debeljanows Lyrik verbinden sich Weltschmerz und Rebellion, Schwärmerei und Ironie anfänglich zu romantisch-verklärten, später zu dekadent-symbolistischen und – unter dem Einfluß des Kugelhagels – zu beinahe realistischen Gebilden, zu einem Lied, das vielleicht doch nicht unnütz von den Wiesen dieser Erde berichtet.

David Samojlow: Stimmen hinter den Hügeln

David Samojlow: Stimmen hinter den Hügeln

Kein „sowjetischer Dichter“, „kein jüdischer Dichter russischer Sprache“ aber als „Ewiger Russe“ lebte David Samojlow von 1920–1990 in innerer Emigration.

Sinaida Hippius: In Sainte-Geneviève und weiter unten…

Sinaida Hippius: In Sainte-Geneviève und weiter unten…

Sinaida Hippius (1869–1945), die neben Anna Achmatowa und Marina Zwetajewa bedeutendste Dichterin Russlands, ist im Kreise der russischen Symbolisten die einzige Frau. Dieses Buch bietet eine Auswahl aus ihrem lyrischen Spätwerk.

Antonio Porta: Ich lebte in Ruf und Geruch eines Heiligen

Antonio Porta: Ich lebte in Ruf und Geruch eines Heiligen

Unter den italienischen Dichtern der letzten Jahrhunderthälfte, welche den Fragestellungen der Moderne und damit der Notwendigkeit, sie mit einem neuen sprachlichen Gewand auszustatten, offen begegneten, war Antonio Porta einer der aktivsten und originellsten.

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