Die repräsentative Auswahl ihres lyrischen, erzählerischen und epistoralischen Werkes, versehen mit zahlreichen Fotos, macht das Leben einer Frau und Künstlerin sinnfällig, die es vermocht hat, wesentliche Konflikte der Zeit in sich selbst auszutragen.
Von 1954–1964 schrieb Unica Zürn ihre Anagramme, die Sabe Scholl als „Zitat(e) des Lebens‟ bezeichnet. In diesem Band sind sie alle mit Zeichnungen, Collagen und Fotos aus den nachgelassenen Heften versammelt.
SLAWA – Ich hatte zwei Brüder: / Abel und Kain. / Einer ist tot;
Es ist erstaunlich, wie viele Gedichte sich mit Esprit der Landschaft Ostsee annehmen. Dem Meer und den sich daraus und daran entspinnenden Gedankenlandschaften.
KLEINE KATASTROPHE – Zehn Männer wurden vom Gestein erschlagen, / vom Rauch verschluckt und wieder ausgespien.
Das Weltei und nicht die Bohne.
Mit dem 3. Heft vom Prokuristen zum Prokurisk.
Gedichte aus Europa in 12 Sprachen aus dem Projekt „POESIE DER NACHBARN – Dichter übersetzen Dichter‟.