Lyrik im Anthropozän.
Brasilianische und deutsche DichterInnen vom poesiefestival berlin 2012 in der Übersetzungswerkstatt.
„Liebe Brüder und Schwestern, bitte begrüßt ,Autozak± – ein Stück aus dem neuen Album, an dem wir gerade (August 2021) arbeiten.
Wir wollen all diejenigen unterstützen, die für ihre Rechte kämpfen, die für ihre Freiheit eintreten und ihre eigene Integrität schützen. Unsere junge Demokratie stützt sich traditionell auf Straßenproteste und bürgerlichen Aktivismus. Die Stimme der Straße diktiert den Willen der Kabinette der Macht. Wir haben eine Chance, solange wir unsere Straßen und Plätze mit unserem Atem und unserem Gesang füllen.
Viel Glück und Mut für alle.“
Dem zweisprachigen Band sind 2 CDs beigelegt, die die Stimmen der Dichter wie in einem Konzert erklingen lassen.
Aus dem Lyrik-Logbuch.
Gedichte und Stimmen.
Gelesen von Katharina Thalbach und Ralph Dutli.
„Gemeinsam ist diesen Gedichten, daß sie nach der Wende, im demokratischen Polen, ohne Zensur und ohne die Unterteilung in den offiziellen und den inoffiziellen Umlauf entstanden sind.“ vermerkt Dorota Danielewicz-Kerski im Nachwort.