„Grab, Grimm und Trost‟. Max Bense zum Gedächtnis.
Ernst Jandl kehrte 1996 mit „peter und die kuh‟, nachdem er mit den „stanzen‟ wenige Jahre zuvor einen überraschenden Ausflug in den Wiener Dialekt, seine heimliche Muttersprache, unternommen hatte, zu dem zurück, was er im Gedicht unter deutscher Sprache versteht.
„Bergauf, bergab der gleiche Stein‟.
„Lamento und Gelächter‟. Dieser Band ist Karl Mickel gewidmet.
Der vorliegende Band stellt zum erstenmal den „Aristokraten des Essays“, den begnadeten Polemiker, Analytiker und Stichler Endler mit Aufsätzen zur jüngsten „Szene“-Literatur in der DDR sowie zu Lyrikern wie Sarah Kirsch, Uwe Greßmann, Erich Arendt und Inge Müller vor.
Dieser erste Querschnitt von Lyrikerinnen aus der DDR im Jahr 1988 versteht sich als ein Erkundungsversuch.
Ernst Meister war ein Dichter der letzten Dinge. Ihn beschäftigte der Grund unseres Daseins, und damit auch die Liebe, ein Leben lang.
Gerhard Falkners zweiter Gedichtband beginnt mit dem Zyklus „körpervorhersage“ und endet mit der „trauer zum bösen“. Andere Zyklen heißen: „die diskotheken“; „reisen, abnehmende heimat“; „wissen ist melancholie“.