Als selbstloser Förderer zahlreicher Dichter und Schriftsteller und Vater des „Imagismus“, als Initiator einer neuen Ästhetik und Schöpfer revolutionierender Lyrik hat er in der literarischen Landschaft unseres Jahrhundert unauslöschbare Zeichen gesetzt.
Gedichte aus 25 Jahren – zur Überraschung vieler in der DDR 1981 erschienen.
„Ich denke, wir haben vor uns eine höchst seltene Erscheinung, vielleicht ein Wunder: eine achtjährige Dichterin!‟ staunt Jewgeni Jewtuschenko.
Die Autorenspanne der Lyriker aus der DDR in den siebziger/achtziger Jahren reicht von Heinz Kahlau bis Matthias BAADER-Holst und versucht trotzdem dem Anthologietitel irgendwie gerecht zu werden.
Das beinhaltet das Buch: Die Entstehung der Übertragung, die „tangentiale“ Berührung von Übersetzung und Original, wird in der neuen Ausgabe vollständig als Faksimile abgebildet. Den Faksimiles folgen Celans Übertragung nach dem Text der Erstausgabe, sein Briefwechsel mit der Lektorin des Insel Verlages, Anneliese Botond, die ganz unterschiedlich akzentuierten Pressestimmen und ein Nachwort, in dem die Geschichte der Übertragung dokumentiert und Celans Übersetzungskonzept analysiert und bewertet wird.
Es handelt sich um eine Anthologie der „Klassik der Spätmoderne“. Spanische Lyrik der Gegenwart und nicht des Jetzt.
Robert Gernhardt hat sich im lyrischen Œuvre eines Kollegen umgesehen. Und was er gefunden, was ihn erheitert, was ihn beeindruckt und nachdenklich gemacht hat, hat er in einem Band versammelt, der mit „Das Schönste von Peter Rühmkorf“ überschrieben sein könnte – wenn es sich nicht ausgerechnet um Rühmkorf handelte.
Der Sprachenreichtum Schottlands in den besten Gedichten aus 25 Jahren.