Gegliedert in Texte, Dokumente und Materialien, enthält das Jahrbuch zum Peter-Huchel-Preis poetologische, bio- und bibliographische Materialien über den Preisträger.
Luise Schmidt erhielt den Preis für ihr Buch „Die Finsternis die freie Existenz“.
„brunnen, randvoll“ versamelt fünf Erzählungen von einem Gefängnis – das zufällig in der DDR steht, aber überall auf der Welt stehen könnte – einen Sonettzyklus und andere Versformen.
Vielleicht verraten die Gedichte ob „der ,Nurphilosoph‘ - einmal an den Punkt gekommen (ist), wo er das sozialistische Experiment, für das er sein Leben + sein Denken reduziert hatte - für gescheitert (+ abbruchreif) hielt“ wie es Heiner Müller formuliert.
Eine Übertragung von Asteris Kutulas.
Als 23jähriger lernte der Autor Anna Achmatowa 6,5 Jahre vor ihrem Tod kennen.
Dichter und dadurch klarer, einfacher und dadurch reicher, rhythmischer und dadurch schöner, gelassener und dadurch präziser sind diese poetischen Arbeiten von unterwegs.
„Kleinen Texte, die ich beim Warten entwerfe, zerlege und neu zusammensetze.“
„Kein anderer Dichter des neuen „goldenen Zeitalters“ spanischer Dichtung hat mit seiner Thematik und Gestaltungsweise, besonders durch sein Werk „La destrucción o el amor“ (Die Zerstörung oder die Liebe), einen so entscheidenden Einfluß auf die junge spanische Dichtung ausgeübt wie Vicente Aleixandre‟ schreibt Erich Arendt im Nachwort zu diesem Buch.