„Am Rand der Zeit‟. Für Walter Mehring.
Fortan werden wir uns an sein Werk halten müssen, an den kompakten Präsenzbestand von knapp zwanzig Gedichtbänden, Essaysammlungen, Editionen, Künstlerbüchern, Übertragungen, und Tonträgern mit Auftrittsaufzeichnungen aus fünfundzwanzig Jahren – ein Werk, das Thomas Klings Dichterkollege Marcel Beyer und sein langjähriger Lektor Christian Döring in „Gesammelte Gedichte‟ erstmals zusammenhängend bergen.
„Reste/Schichten‟. Der Band ist Albert Vigoleis Thelen gewidmet.
WENN ICH HEUT NICHT DEINEN LEIB BERÜHRE – Wenn ich heut nicht deinen leib berühre / Wird der faden meiner seele reissen
BETRACHTET DIE FINGERSPITZEN – Betrachtet die Fingerspitzen, ob sie sich schon verfärben!
AUF EINEN LASTKRAFTWAGEN – Wie eine Hundeschnauze, flach in das Kraut gelegt, / schmult mich von unten her, hier, am verlaßnen Ort,
Ei Ei, wie scheint der Mond so hell, / Wie scheint er in der Nacht. / Hab ich am frühen Morgen
„Gewitter über der Akademie‟. Für Fritz Arnold, den homme de lettre.