Michael Braun und Michael Buselmeier (Hrsg.): Der gelbe Akrobat

Mashup von Juliane Duda zu dem Buch von Michael Braun und Michael Buselmeier (Hrsg.): Der gelbe Akrobat

Braun/Buselmeier-Der gelbe Akrobat

RECHNUNGEN

im anfang war die stunde auf dem stuhl, dem leeren,
rotberührten beins. der rest war sitzen, darauf
hoffen, glaube an und fraß, in mich hinein. was ich
aaaaaauch berührte
schlief ein. als der stuhl zerbrach, und sie mich
aaaaafragten,
ob ich den finger auf den knoten legen könnte, als sie
mich zum zeugen in eigner sache aufriefen, alle dinge
schliefen. löwenthal, du weißt, was ich mein’.
KONZENTRIERE DICH AUF DIE FARBEN. DAS IST IHR WUNDER
PUNKT. NICHT, WAS IHRE ZEICHNUNGEN SAGEN, IHRE FARBEN
VERRATEN DEN GRUND.

Sascha Anderson

 

VERRÄTSELUNGEN

Ein Nebensatz zu einer Büchnerpreisrede hat genügt, um den Dichter Sascha Anderson moralisch und literarisch zu diskreditieren:

… der unbegabte Schwätzer Sascha Arschloch, ein Stasispitzel, der immer noch cool den Musensohn spielt und hofft, dass seine Akten nie auftauchen.

Unter der Wucht der Stasi-Vorwürfe, die sich im Fall von Sascha Anderson auf deprimierende Weise bewahrheiteten, ist die Legitimation einer ganzen Dichtergeneration zerbrochen. In der FAZ verkündete Frank Schirrmacher eine Kollektivschuldthese, indem er die „Prenzlauer Berg-Connection“, als deren Mentor Anderson lange Jahre gefeiert worden war, der heimlichen Komplizenschaft mit dem SED-Staat bezichtigte:

Auch die subversive Literatur (der DDR) war eine Literatur der Staatssicherheit – genau wie die einhundert Kilometer Akten in Berlin.

Was im Grunde eine apolitische Verweigerungshaltung war, das Basteln an einer autonomen Zirkulationssphäre für experimentelle Literatur, wird den Prenzlauer Berg-Dichtern nun als Verrat an der politischen Opposition ausgelegt. Der „letzte Glaube an eine genuine, intakte DDR-Kunst“, so insinuiert Schirrmacher, „ist zerstört“.
Nach all den höhnischen Entlarvungstraktaten noch ein Anderson-Gedicht zu lesen, ist fast schon ein Frevel. „Rechnungen“ ist insofern kein typisches Anderson-Gedicht, als der biographische Erlebnishintergrund des Textes nicht gänzlich verwischt und das lyrische Subjekt nicht in einem Raum fremder Stimmen aufgelöst ist. Aber von welchem Erlebnis spricht dieses lyrische Ich, das in diesem Fall unschwer als Double des Autors zu identifizieren ist? Und welche Rolle spielt der anonym bleibende Personenkreis, mit dem das Ich konfrontiert wird? Das Gedicht-Ich ist offenbar rechenschaftspflichtig gegenüber dem anonymen „sie“. Wird hier eine Verhörsituation evoziert, in der das Ich als „zeuge in eigner sache“ aussagen muss, verbannt auf einen Stuhl, bestürmt von den Fragen seiner anonymen Bewacher?
Auch andere Lesarten der rätselvollen Verse sind möglich: Ausgehend von den Schlusszeilen, die ja als ästhetische Reflexion kenntlich gemacht werden, kann das Gedicht als Einübung in ästhetische Erfahrung gelesen werden, wobei der Stuhl als meditativer Ort fungiert. Anderson-Verächter werden in der Verrätselung und Chiffrierung der Gedicht-Elemente nur das Eingeständnis literarischer Inkompetenz erkennen wollen. Problematisch bleibt in der Tat der klandestine Gestus, mit dem sich das Ich vom Anspruch auf Kommunizierbarkeit seiner poetischen Zeichen befreien will. Durch die Anrufung des toten Freundes Nicolaus Löwenthal – er starb 1979 – erlöst sich Andersons Gedicht-Ich aus der Konfrontation mit dem „sie“. Ein ästhetisches Einverständnis wird signalisiert („löwenthal, du weißt, was ich mein’“), der tote Freund wird zum Partner eines imaginären Dialogs über Farbe, Zeichnung, Kunst. Zusammen mit seinem poetischen Double taucht der Autor ab in eine hermetische Kunstsphäre, wo nur wenige Eingeweihte Zutritt erhalten.

Michael Braun

 

 

 

Vorwort

Ein Gedicht kann ein geistig anregender Gesprächspartner sein. Man sollte freilich das Zuhören systematisch einüben, um die oft chiffrierten, gegenläufigen und vieldeutigen Aussagen eines Gedichts auch verstehen zu lernen. Die in diesem Buch versammelten 100 deutschsprachigen Gedichte der Gegenwart werden von ebenso vielen Kommentaren begleitet. Sie sind seit 1991 im Kulturteil der Wochenzeitung Freitag erschienen und wurden von uns für diese Buchausgabe im Verlag des poetenladens überarbeitet. In stetem Wechsel haben wir Kolumnen zu den Gedichten geschrieben, die im Idealfall aufeinander antworten. Die Auswahl der Texte geschah oft spontan, nach enthusiasmierenden Leseerfahrungen mit einzelnen Gedichten. Auch der Einstieg in die Kommentare war häufig ein subjektiver, biografisch orientierter, wobei die Anziehungskraft des Verses, diese lyrische „Non-stop-Predigt über menschliche Autonomie“ (Joseph Brodsky), nicht nur biografische, sondern auch formanalytische Annäherungen herausforderte.
Die meisten Gedichte dieser Anthologie sind in den achtziger und neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts geschrieben worden. Viele haben wir in literarischen Zeitschriften und Jahrbüchern gefunden. Sie stammen von Autoren, die sehr verschiedene Spielarten und Stilrichtungen innerhalb der jüngeren und jüngsten deutschsprachigen Lyrik repräsentieren, experimentelle und traditionale. So stehen neben den Texten prominenter Dichter der Gegenwart vorzügliche Gedichte von oft ganz unbekannt gebliebenen oder schnell vergessenen Autoren, wortmächtigen Außenseitern, und man kann daraus folgern, wie ungerecht die selektierende Literaturkritik häufig verfährt. Gedichte zum Beispiel von Friederike Mayröcker, Marcel Beyer oder Monika Rinck, die nach ungewohnten, offenen Formen für ihre ästhetischen Erfahrungen suchen; Gedichte von Wulf Kirsten, Christoph Meckel und Gregor Laschen, die durch Anverwandlung alter Formen und Mythen gültige poetische Bilder zu finden vermögen; auch Gedichte von Poeten aus der Provinz, West wie Ost, die überregional nie beachtet wurden, Heinz G. Hahs oder Manfred Streubel; schließlich ein paar politische Gedichte (von Friedrich Christian Delius, Volker Braun, Peter Handke), die wie erratische Blöcke in die beruhigte Landschaft ragen.
Einen breiten Raum nehmen – in den Gedichten wie in den Kommentaren – religiöse und politische Motive ein, auch poetologische Fragen. Dabei tauchen längst versunkene Fragestellungen wieder auf, die im atemlosen Dauerdiskurs des Literaturbetriebs längst ad acta gelegt waren.

Kann man einen Dichter einen Dichter nennen, wenn er mit dem Geheimdienst eines Polizeistaates paktiert hat? Können Texte von Autoren, die zu Stasi-Informanten wurden, noch Gegenstand ästhetischer Literaturbetrachtung sein?

Die Erörterung, die sich 1992 an diese Frage anschloss, hat wenig gemein mit jenem literaturkritischen Opportunismus, wie ihn der Dichter Gerhard Falkner in einer Polemik in der Literaturzeitschrift BELLA triste beschrieben hat: „Die Kritiker“, so klagt Falkner, „die eben noch (Sascha) Andersons literarische Bedeutung herausposaunt hatten, und das waren nicht wenige, fügten sich in die politisch angeordnete Rücknahme ihres literarischen Urteils nicht einmal kleinlaut, sondern stumm oder sogar mit Kehrtwendung.“
Solche literaturkritischen Kurzschlüsse haben wir zu vermeiden versucht. Stets liefert uns der Text des jeweiligen Gedichts das ästhetische Erregungspotential, nicht die Gesinnungen seines Autors. Oft ist auch von der Kulturrevolution von 1968 die Rede und mehr noch von deren Scheitern, auf das gerade die Lyrik wach und sensibel antwortet. Diskutiert wird schließlich, was Dichtung heute noch leistet oder doch leisten könnte – als Alternative zur Alltags- und Medienwelt des Geschwätzes.
Unsere Kommentare bieten Lesarten an und stellen einen Zusammenhang her, sie begründen die innere Logik dieser Anthologie. Fern jedem akademischen Gestus verstehen sie sich als sympathetische Dialoge mit der zeitgenössischen Poesie. In diesen Dialogen wird nicht immer streng textimmanent operiert, sondern es wird das elementare Bewusstseinsereignis aufgezeichnet, das die Begegnung mit einem Gedicht noch immer darstellt. So bieten die Kommentare Lyrikfreunden, Studenten und Lehrern Verständnishilfen an, schlagen Lesarten vor, öffnen Zugangswege, fordern auch zum Widerspruch heraus.

Michael Braun und Michael Buselmeier, Sommer 2009, Vorwort

 

Ein Vierteljahrhundert Gegenwartsdichtung

Das Gedicht als Gesprächspartner: Michael Braun und Michael Buselmeier haben 100 deutschsprachige Gedichte der Gegenwart ausgewählt und kommentiert. Dabei bilden biografische und persönliche Aspekte häufig den Einstieg und wecken Neugier auf das Gedicht – fern jedem akademischen Gestus. Fast beiläufig geben die Kommentare einen Einblick in die Gegenwartsdichtung. Hierzu gehören formanalytische und poetologische Annäherungen, Gedanken zum politischen oder experimentellen Gedicht und Überlegungen zur grundsätzlichen Frage, was Lyrik heute noch zu leisten vermag.
Michael Braun, unübertroffen in der Kenntnis deutscher Gegenwartslyrik, legt hier zusammen mit dem namhaften Lyriker Michael Buselmeier so profund wie verständlich ein Standardwerk vor, das unerlässlich ist für all jene, die wissen möchten, was Lyrik heute noch zu leisten vermag.

Poetenladen, Ankündigung

Hier werden Gedichte und Kommentare sichtbar.

 

Im Dichteruniversum

– Der gelbe Akrobat, eine von Michael Braun und Michael Buselmeier trefflich kommentierte Lyrikanthologie. Ein buntes, vielstimmiges Kompendium deutscher Poesie von den fünfziger Jahren bis heute. –

Zwei profunde Kenner der Gegenwartslyrik haben sich hier auf die Spur gesetzt, hundert Gedichte deutscher Sprache auszusuchen und zu kommentieren. Gedichte, die, wie sie schreiben, in den achtziger und neunziger Jahren erschienen sind. Tatsächlich aber haben wir in diesem schön gestalteten Buch ein buntes, vielstimmiges Kompendium deutscher Poesie von den fünfziger Jahren bis heute vor uns, eine dynamische Sammlung nicht nur eines Dichtens, das Rang und Namen hat – von Friederike Mayröcker bis Jan Koneffke, von Peter Rühmkorf bis Jan Wagner, von Hilde Domin bis Ulf Stolterfoht –, sondern auch überraschender, teils verstörender Funde von „wortmächtigen Außenseitern“.
Wer kann schon von sich behaupten, er kenne den „Klopfzeichen-Zyklus“ des kompromisslosen Christian Geissler, der, zeitlebens politisch engagiert, schlussendlich wie ein Verschütteter lyrische „klopfzeichen des kammersängers“ in die Welt sandte? Oder die als „pfälzische Sappho“ gelobte Martha Saalfeld, von der wir vierzig Jahre nach ihrem Tod ein Herbstgedicht lesen, das, um 1927 entstanden, die frappierenden Zeilen enthält:

Aber es gelingt
Ein Zärtliches nur selten zum Gedicht?

Die beiden Herausgeber waren nicht nur als Sammler, sondern auch als Entdecker unterwegs.
Spannend aber wird diese Anthologie vor allem durch die völlig unakademischen, doch kenntnisreichen, uneitlen, doch präzisen und lebendigen Kommentare. Selten länger als zwei Druckseiten nähern sie sich den Gedichten und den Dichtenden mal von der persönlichen Seite, mal mit Blick auf poetologische Zuspitzungen und das Gesamtwerk, mal mittels ergänzender und erhellender Zitate. Die Lyrik, an sich schon die Gattung höchst eigenwilliger, individueller Verdichtung, wird so ergänzt zu den Umrissen ganzer Lebens- und Werkgeschichten. Wer die synästhetischen Zeilen „Flüstere mir ins Aug / deinen Blick auf die braune Seine“ und „das splitternde Wort / aus dem Krankenland“ liest, beim Umblättern im Kommentar erfährt, dass ihr Dichter Rolf Bossert, im rumäniendeutschen Banat geboren, nach vielfältigen Schikanen endlich in die BRD ausreisen durfte, hier mit Anerkennung überhäuft wurde und sich dennoch acht Wochen nach seiner Ankunft aus dem Fenster eines Übergangsheims in Frankfurt stürzte, gerade einmal 33 Jahre alt – wer angesichts dieser Klammer von Werk und Leben nicht erschüttert ist, hat ein Herz aus Stein.
Ein weiteres Charakteristikum der Sammlung: Die beiden Kommentatoren Michael Braun und Michael Buselmeier inspirieren sich in ihrer Auswahl gegenseitig, so dass die Gedichte oft miteinander einen überraschenden Dialog eröffnen. Das macht die Dynamik dieser Anthologie aus: Sie bietet mit ihren Hintergrundinformationen nicht nur ein veritables Nachschlagewerk zur Gegenwartslyrik, sondern auch ein vielgestaltiges, untereinander korrespondierendes Dichteruniversum.
Ilse Aichinger nennt in einem geheimnisvollen Gedicht den Namen „Alissa“, dann den der Stadt „Inverness“ und endet mit den rätselhaften Zeilen:

ach Namen, Namen,
wenigstens auf euch beide bin ich ungetauft
und bin nicht schul
d.

Der Kommentar informiert über den „zauberhaften“ Auftritt Aichingers in der Gruppe 47, ihren zentralen Essay über Joseph Conrad und gibt uns ein Zitat, das die Radikalität ihrer Poetik unmissverständlich bündelt – „Niemand kann von mir verlangen, dass ich Zusammenhänge herstelle, solange sie vermeidbar sind“. Dann verweilt er nur eine knappe halbe Seite bei Aichingers Gedicht, um mit einer Kurzfassung der frühen Namenstheorie Walter Benjamins und einer Erhellung der Schlusszeile Aichingers zu enden.
Man möchte nicht nur diese zwei Druckseiten beherzt jedem Studienrat der Oberstufe, ja jedem Hochschuldozenten der Germanistik als undidaktische Anleitung für eine so genannte Unterrichtsreihe oder ein Proseminar zur Gegenwartslyrik in die Hand drücken. Und die Anthologie jeder noch vorhandenen Schul- und jeder Universitätsbibliothek zur Anschaffung empfehlen. Ermöglicht hat sie der kleine, ambitionierte Leipziger Lyrik-Verlag poetenladen, der die Reihe „Textgalerie“ aus der Wochenzeitung Freitag bündelte und Spielraum gab für die Überarbeitung der Kommentare. Der poetenladen hat einem Lyrikuniversum ein Forum geboten und der Anthologie eine solide Fadenheftung gegönnt: auf dass sie, wenn nicht ewig, dann aber so lange wie möglich halte!

Frauke Tomczak, Frankfurter Rundschau, 22.7.2010

Der gelbe Akrobat

Irreführend als Titel ist Der gelbe Akrobat, benannt nach einem Gedicht des Heidelberger Germanisten Herbert Heckmann (1930–1999), Verfasser kulturhistorischer Bücher über Essen und Wein. Wer Artistisches erwartet, wird mit einer Auswahl von 100 deutschsprachigen Gedichten konfrontiert, die von unterschiedlicher Qualität sind und obendrein der Sortiermaschine zum Opfer fallen: hier die Experimentellen, dort die Hermetischen. Neben poetologischen Fragen schlägt Politisches und Religiöses auf traditionelle Weise thematisch und motivisch zu Buche. Sind Walter Höllerers „Der lag besonders mühelos am Rand“ oder Peter Rühmkorfs „Einen Genickschuss lang“ Dauerbrenner der Gegenwartslyrik? Jeder Autor ist mit einem einzigen Gedicht vertreten. Das schließt das Aufspüren von Entwicklungen innerhalb eines Werkes aus. Die Anthologie bietet lyrische Momentaufnahmen mit dem Charme des Abwegigen, die jeweils mit Kommentaren ergänzt werden. Es sollen Verständigungshilfen sein, die Lesarten vorschlagen und zum Widerspruch herausfordern. Letzteres ist ihnen sicher. Eine Frankfurter Anthologie im Miniformat also, nur dass sie von zwei Heidelbergern kommt, die alles Heidelbergische besonders im Blick haben. Selbst der Ehemann Hilde Domins: Erwin Walter Palm, der mit seinen lyrischen Versuchen u.a. bei Thomas Mann und Hermann Hesse glücklos hausieren ging, ist vertreten. Allerdings ist sein 1939/40 geschriebenes Poem „Andre Morgen kommen“ tatsächlich das Gedicht des ewigen Exilanten. Der Begriff „Gedichte der Gegenwart“ ist weit gefasst. Zu den 100 Autoren gehören Berühmtheiten wie Enzensberger, Sarah Kirsch, Wolfgang Hilbig und Volker Braun ebenso wie etliche Dichter der jüngeren Generation.

Dorothea von Törne, Die Welt, 20.2.2010

 

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Beitragsbild von Juliane Duda zu Richard Pietraß: Dichterleben – Michael Buselmeier

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