An diese Auswahl kann man sich halten.
„Der Misanthrop auf Capri‟ (eine Anspielung auf Kaiser Tiberius) versammelt Durs Grünbeins verstreut und in den eigenen Gedichtbänden publizierten „Historien“ – Gedichte hauptsächlich zur römischen Antike.
Der 26jährige Dichter Durs Grünbein aus Dresden stellt sich mit seinem ersten Buch vor.
Der siebte Band des Kanons deutschsprachiger Gedichte versammelt die Stimmen der Lyrik seit etwa 1960 bis heute.
Viermal, einer eigenen langen Werkspur und Wahlverwandtschaft mit dem Osten nachgehend, hat Durs Grünbein Japan besucht. Während aller vier Reisen hat er sein Tagebuch in Form von Kurzgedichten geführt.
Die Erkundung der Möglichkeiten des Individuums innerhalb der Grenzen seiner eigenen Lebenszeit und seines Lebensraums Großstadt sind seit langem Themen dieses Autors: „Warum bist Du hier? steht als Frage gleich morgens mit auf.“
In den neun Aufsätzen beziehungsweise Reden dieses Bandes umkreist Durs Grünbein Voraussetzungen, Bedingungen und Folgen des Schreibens.
Das Jahrhundert reizt zum Rückblick.