Das Leben des Menschen in Zeit und Gesellschaft, widergespiegelt in deutschen Gedichten von Walther von der Vogelweide bis zur Gegenwart.
„Einen Idioblasten innerhalb unseres literarischen Organismus“ nennt Bernd Jentzsch den Autor.
Vom Lebensbaum zum Rebstock.
So ist „Löwenpanneau“ ein aus der Fülle und dem Abraum gewachsenes Buch, keines mehr aus der Notwendigkeit des Zukleisterns der Leere.
„Schwester des Frühtaus … Wie ein Tonkrug.“
Der Band ist die modifizierte Neuauflage der Gedichtsammlung „der rand der spott“ aus dem Jahr 1985 mit Ergänzungen.
Ein Früh- oder Spätaufsteher. Auf jedenfall sein erstes Buch.
Vom Hildebrandslied über Hölderlin bis zu Brecht und Mickel, vom Irrweg des Arno Holz bis zu den besonderen lyrischen Mitteln Nerudas und Ungarettis und Cesaires reichen die Notate Peter Gosses, die er in einer höchst eigenständigen, plastischen Sprache anzubieten weiß.