„Reste/Schichten‟. Der Band ist Albert Vigoleis Thelen gewidmet.
„Reifenspuren/Brachpfade‟. So kündigt sich dieses Jahrbuch der Lyrik an.
„Welt, immer anderswo“.
„Laute Verse‟ stellt 24 bedeutende junge Lyrikerinnen und Lyriker mit jeweils zehn Texten vor und bietet so einen profunden Überblick über die Lyrik der jüngeren Gegenwart. Zudem gibt jeder Autor mit der Interpretation eines seiner Gedichte einen Einblick in seine Schreibwerkstatt.
In einer Zeit, in der die sozialen Systeme abgeschafft werden, die Grenzen zur Dritten Welt immer schroffer werden, von Kulturkämpfen die Rede ist, Massenarbeitslosigkeit zu einem Normalfall und Arbeit zu einer verhandelbaren Variablen geworden sind, ist es an der Zeit, diesen Themen, die wortwörtlich auf der Straße liegen, ein Forum zu bieten: in Form einer Gedichtanthologie, die es für die politische Lyrik seit zwanzig Jahren nicht mehr gab.
ATEM oder DAS TRAGEN DES KÖRPERS SELBST. 1992 war das das Motto der Zeitschrift.
Kurt Aebli, Thomas Kling, Friederike Mayröcker, Marcel Beyer und Dieter Roth mit Gedichten und im Gespräch.
SCHILF – Schilf steht auch über Land, steht / in der Schwebe, still. Schilf steht, / ich höre nichts, im Licht, du siehst