Die Gedichte dieses Bandes entstanden in den Jahren 1925 bis 1947. Sie stellen eine vom Verlag getroffene Auswahl dar, welcher Peter Huchels 1948 erschienene erste Gedichtsammlung sowie Einzelveröffentlichungen zugrunde liegen.
Dieser Band enthält viele Originalbeiträge, die eigens zum Gedächtnis an Günter Eich geschrieben worden sind.
„TEXT+KRITIK‟ fragt, im Abstand zu den Rezeptionsumständen vor 1989, nach der Gültigkeit des huchelschen Werks und zeichnet die Spuren seines Wirkens als Lyriker und als Vermittler von Literatur nach.
Die Anthologie präsentiert eine faszinierende Vielfalt an Traumgedichten von namhaften Autorinnen und Autoren des 20. Jahrhunderts.
Der Titel (aus einem Gedicht von Heinz Czechowski) war 1966 in der Deutschen Demokratischen Republik anscheinend noch kein Dissidentenwitz.
„Poesiealbum 277: Peter Huchel“ ist die getreue Rekonstruktion eines Manuskripts das kulturpolitisch schwierige Zeiten nicht überlebt hat und zugleich die späte Verbeugung vor einem unserer größten Dichter des zwanzigsten Jahrhunderts.
Die Autorenspanne der Lyriker aus der DDR in den siebziger/achtziger Jahren reicht von Heinz Kahlau bis Matthias BAADER-Holst und versucht trotzdem dem Anthologietitel irgendwie gerecht zu werden.
Erweiterte Ausgabe des 1973 unter dem Titel „Ausgewählte Gedichte“ erschienenen Bandes 345 der Bibliothek Suhrkamp.