500 Gedichte von 180 Lyrikerinnen und Lyrikern der DDR: Diese umfassende Sammlung dokumentiert im chronologischen Längsschnitt die vielstimmige Geschichte der DDR-Lyrik von der Staatsgründung 1949 bis 1990. Darüber hinaus berücksichtigt sie auch vor 1949 entstandene Texte und solche aus dem ersten Jahrzehnt nach der Maueröffnung.
Renshi, Chichi, oder was?
In ihren Gedichten drücken Wolf Biermann, Günter Kunert, Reiner Kunze und viele andere Autoren aus, wie sehr sie die Grenze, die Deutschland seit dem zweiten Weltkrieg teilt, beschäftigt.
Der Leser kann miterleben, wie Gedichte die Jahrhundert hindurch aufeinander Bezug nehmen, sich ergänzen und widersprechen, Gedanken aufgreifen und weiterführen.
Denen, „nach denen kein Hahn kräht‟, hat Helga M. Novak eine Erinnerung gebaut.
Der siebte Band des Kanons deutschsprachiger Gedichte versammelt die Stimmen der Lyrik seit etwa 1960 bis heute.
Gesagt und gesungen oder novakisch-kosakisch erscheinen diese Gedichte.
Der abstrakte Untertitel dieser Anthologie von 1987 lautet: „Deutschsprachige Lyrik der achtziger Jahre.‟