Ein Netz aus Gedichten, poetischen Korrespondenzen und Kommentaren.
Georg Trakls Gedicht zur Seite gestellt.
„Steh auf und iss!“, sagt der Engel zum Propheten Elia, als dieser sich in der Wüste unter einen Wacholder legt, um zu sterben.
Ein künstlerisches wie kommunikatives Abenteuer, ein Umschlagplatz für kulturelle Übergänge und lyrische Traditionen – ein intensiver Prozess, von Dichterin zu Dichter.
50 deutsche Gedichte der Gegenwart, kommentiert. Neue Folge (2009–2014).
Seit 30 Jahren präsentiert das „Jahrbuch der Lyrik“ die deutschsprachige Gegenwartspoesie in all ihren Facetten und Spielarten.
„Es erwies sich bald als wichtige Meldung, ob man drin war oder nicht; wenn ja, war das ein kleiner Ritterschlag. Am Nimbus dieses Jahrbuchs hat sich nicht geändert.“ Norbert Hummelt.
Auch die poetologischen Nachbemerkungen zeigen an, wie unterschiedlich die Zugänge zum Gedicht sein können, was seine unvergleichlichen Möglichkeiten und seine Gefährdungen sind.