Sprachlust und Witz, Ernsthaftigkeit und Verantwortungsgefühl zeigt die neue, erfahrungshungrige Literatur, die während der 80er Jahre in der DDR entstand. Gegen den verordneten ‚sozialistischen Realismus‘ und abseits der gerade noch zugelassenen modernen Moderne entwickelte sich eine spontane Literatur, deren Impuls radikale Neusetzung war.
Die Autorenspanne der Lyriker aus der DDR in den siebziger/achtziger Jahren reicht von Heinz Kahlau bis Matthias BAADER-Holst und versucht trotzdem dem Anthologietitel irgendwie gerecht zu werden.
Dieses Buch brachte die literarische „Wende“.
Dieses Buch, eine Berliner Übung vierhändig, kennt keine Rückseite.
In 2 Teilen finden Sie alle Videos zu den einzelnen DichterInnen.
Mit diesem Buch und Titel wurden die Grenzen getestet.
Sascha Anderson und Ralf Kerbach haben die DDR in Agonie erlebt und sind für dieses Buch 7000 Kilometer im Kreis gefahren zwischen den Dörfern Elend und Sorge.
„brunnen, randvoll“ versamelt fünf Erzählungen von einem Gefängnis – das zufällig in der DDR steht, aber überall auf der Welt stehen könnte – einen Sonettzyklus und andere Versformen.